Nicht-Technikern das Thema opendata näher zu bringen, ist oft eine Herausforderung: alleine die Erwähnung openDATA lässt viele vermuten, dass es sich hierbei um ein rein technisches Thema handelt, das maximal für Programmierer interessant ist.
Umso mehr freut es mich, dass es mit einem tollen Team gelungen ist, die Plattform ubahnaufzug.at – 24 Stunden Mobilität durch opendata – online zu stellen.
Denn gerade Verkehrsinformationen wie Aufzugsbetriebsdaten oder Fahrplandaten als opendata zur Verfügung gestellt, können einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass etliche Personengruppen ihren Alltag selbstbestimmtes und unabhängigerer gestalten können:
Mit dieser Crowdsourcing-Plattform wollen wir den Wiener Linien dabei helfen, Ihr Serviceangebot weiter auszubauen, indem zB alle Rohdaten über den Zustand der Stationszugänge, die zur Zeit nur zu bestimmten Zeiten telefonisch erfragt werden können, frei und in maschinenlesbarer Form – als openDATA – im Internet veröffentlichen. Bis dieses Ziel erreicht ist, soll die Plattform die Wiener Linien dabei unterstützen, ihre Fahrgäste selbst auf defekte Anlagen aufmerksam zu machen.
Besonders bedanken möchte ich mich auch für die Kooperation mit Zebralog / Holger Kreis, welche uns dankenswerterweise eine Lizenz ihrer Plattform Mark-a-Spot zur Verfügung gestellt haben.
Stichworte: crowdsourcing, opendata, wien
coole Sache ;-)))))))))
Kommentar von Anita Tötzl (via facebook) am 14. Dez. 2010 um 07:57 Uhr